Am Sonntag, den 10. Juni 2012, feierten die Netzwerker/innen mit vielen Leopoldshöhern das 15-jährige Bestehen des Netzwerkes auf dem Heimathof.
Die bange Frage nach dem Wetter wurde wieder Reinhard Leimkühler
übertragen, da er bekanntermaßen einen besonderen Draht zu Petrus hat. Und siehe da, Petrus schenkte uns den ganzen Tag über Sonnenschein.
Dazu die wunderschöne Anlage des Heimathofes. Bessere Voraussetzungen sind wohl nicht denkbar.
Die alte Weisheit, dass zu Anfang eine richtige Band für Stimmung sorgen muss, bewahrheitete sich auch diesmal wieder. Die Worried Men Skiffle Group heizte so ein, dass ich - obwohl mit der Ausgabe der Wertmarken betraut – den Takt mit Armen und Beinen aufnahm, dass mich die Käufer irritiert anschauten. Die dachten sicherlich, jetzt geht´s bergab mit ihm.
In der Zwischenzeit war das Oel in der riesigen Pfanne heiß, so dass die ersten Pickerts gebadet werden konnten. Was Udo Blöbaum unter Anleitung der Müllerin aus Evenhausen da zuwege gebracht hat, ist aller Ehren wert. Wer eine dieser Leckerei ergatterte, wird in Zukunft Schwierigkeiten haben, sich mit einem anderweitig hergestellten Pickert anzufreunden. Obwohl Udo mit der Füllung der Schöpfkelle immer zurückhaltender wurde, war nach 1 ½ Std. nicht mal mehr die Menge für ein Plätzchen übrig. Nach der angesetzten Menge dürften das dann ca. 300 Pickert gewesen sein.
Danach verabschiedeten wir die Skiffle Group und die sich erst vor kurzer Zeit gebildete
Gesangsgruppe „ LeoAmseln „ zeigte ihr bereits erworbenes Können in einer Vielzahl von schönen Liedern.
Ullrich Wellmann
Nachdem sich das Netzwerk in den vergangenen 20 Jahren so gut entwickelt hat, sollte auf dem Heimathof auch entsprechend gefeiert werden. Leider machte das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung. Es war wieder einer dieser Tage mit Schmuddelwetter, wo selbst dem Gutwilligsten die Aussicht auf einen frisch gebackenen Pickert nicht ausreicht, den Heimathof aufzusuchen.
Unsere Ehrengäste, Frau Ute Schäfer und unser Bürgermeister Gerhard Schemmel ließen sich
vom Regen nicht abhalten und fanden warme Worte für unser Netzwerk.
Danach kam Udos großer Auftritt an der Riesenbratpfanne. Aus einem großen Kessel schöpfte er eine undefinierbare blubberige Masse in das siedene Fett. Nachdem Ruth Purrmann ( an ihrem 66. Hochzeitstag !!! ) den Klacks gewendet hatte, war daraus ein Pickert geworden, der selbst Leuten, die sich wöchentlich eine Koch-Show reinziehen, glasige Augen beschert hätte. Es war faszinierend zu beobachten, mit welcher Lust ein mit Rübensirup gefüllter Löffel auf die Kalorienverschichtung geträufelt und der Verwertung zugeführt wurde.
Auch die Freunde einer guten Bratwurst kamen nebenan auf ihre Kosten. Unsere beiden „Bräter“ handhabten die Würste so virtuos, dass man unwillkürlich an einen übenden Klavierspieler mit Wurstfingern dachte.
Um 14.00 Uhr begann eine kleine Zauber-Vorstellung, die wohl überwiegend für kleine Kinder gedacht war. Die fehlten leider.
Anschließend erlebten wir ein Improvisationstheater. Die Gruppe nennt sich „ ...ohne Felix“ . Die Schauspieler tragen keine festgelegten Dialoge vor, sondern fordern das Publikum auf, ihnen Stichworte zu geben, zu denen sie dann eine Handlung improvisieren. Eine ganz andere Art des Theaters. Aber interessant! Kaffee und Kuchen gab es natürlich auch. Der Anblick der gespendeten Torten der Netzwerkerinnen hieß Abschiednehmen von Schlankheits- und Gesundheitsvorstellungen. Die Leckereien waren dann auch entsprechend schnell ausverkauft.
Zum Ausklang beim gemütlichen Zusammensitzen spielte ein Musiker noch 2 Stunden lang - genau auf unser Jahrgänge zugeschnitten - die 80/90er Hits,
so dass sogar noch das Tanzbein geschwungen wurde.
So ging unser 20jähriges Netzwerkfest noch einigermaßen zufriedenstellend zu Ende.
Nur schade, dass das Wetter so einige vom Kommen abgehalten hat. Ich bin aber sicher, beim 25jährigen scheint die Sonne!!!!
Ullrich Wellmann
zurück
Sprung zum Seitenanfang
Der Kälte und dem Regen zum Trotz war es ein gelungenes Jubiläumsfest auf dem Heimathof am Sonntag, 18. September.
Gerd Wolter, der Vorsitzende, eröffnete mit Worten der Dankbarkeit und Freude das Fest. Bürgermeister Martin Hoffmann erzählte den Anwesenden, er habe als 16-Jähriger vom Sozialen Netzwerk gehört, von Kontakten, die damals geknüpft wurden und den Gruppen, deren Mitglieder gleiche Interessen teilten. Auch sein Großvater habe in der Gruppe der Radler damals teilgenommen. Beim Sozialen Netzwerk gehe es im Gegensatz zu Sozialen Netzwerken im Internet um die echte, gegenseitige Begegnung, sagte Hoffmann. Das sei einzigartig und etwas Besonderes.
Die Netzwerker und Netzwerkerinnen hatten das Fest mit großem Engagement vorbereitet. Die Gäste konnten sich über die Vielfalt der Aktivitäten – www.netzwerk-leopoldshoehe.de - informieren und zeigten Interesse an zukünftiger Beteiligung. Auch der langjährige Vorsitzende Ulrich Wellmann, die Alt- Bügermeister Rudi Strunk und Gerd Schemmel waren gekommen. Sie haben das Netzwerk in den vergangenen Jahren stets unterstützt.
Natürlich gab es auch ein Angebot für die Sinne. Die Blue Sky Company aus Bielefeld sorgte für unterhaltsame Musik. Ein Saxophonist aus Bielefeld glänzte mit einfühlsamen Melodien.
Für das leibliche Wohl sorgten von Netzwerker und Netzwerkerinnen gebackener Kuchen, selbstgebackener Pickert aus den großen Pfanne und Thüringer Bratwurst.
Die Stimmung war gut, die Freude der Menschen, in diesem Sozialen Netzwerk mitgestalten zu können, ist groß.
Nach der langen, Corona bedingten Pause, ist der Neuanfang gelungen. Allerdings benötigen die Gruppen dringend Nachwuchs. Auch neue Gruppen mit neuen Schwerpunkten können gegründet werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
zurück
Sprung zum Seitenanfang